Lösungsfokussiertes Reflektieren. Feedback ist das Frühstück der Champions
Und damit ist Reflexion gemeint. Ich nenne das: lösungsfokussiertes Reflektieren – statt Problem und vergangenheitsorientiertes Reflektieren.
Ja – es beginnt zuerst mit einem Drama – Hätt i – tat i – wär i – kunnt i. Also zumeist mit dem Hadern über die nicht eigetretenen Erwartungen und Wünsche. Das nicht gelungene Gespräch, der verpatzte Auftrag, etc. Und hier ist es ok sich mal zu ärgern, zu kränken, wütend zu sein und eben Drama zu haben. Aber dies sollte nur 30´dauern. Dann schau in die Zukunft und frage dich – „Wie hätte ich es denn gerne, wenn es ideal wäre? Wie soll es denn sein?“
Und auf diesem Weg zu deinem Ziel, gib dir selbst regelmäßig Feedback. Hol dir auch immer wieder Feedback im Außen. Aber vorrangig gib dir jeden Tag selbst Feedback. Am besten mehrfach tagsüber. Zum Beispiel mit der Frage: „Bringt mich mein Verhalten meinen Zielen gerade näher oder bringt es mich weiter weg?“
Auf jeden Fall reflektiere abends.
Zuerst mit dem Blick auf das Gute, das Highlight und auch das was du aktiv geschaffen und geschafft hast. Hier geht es um das Thema Selbstverantwortung. Du hast es selbst in der Hand dir deinen optimalen Tag zu erschaffen.
Also:
„Was hab ich heute gut gemacht?“ „Was ist mir gelungen?“ „Was hab ich geleistet?“ „Was habe ich bewegt?“ „Was habe ich Gutes geschaffen und erreicht?“ „Was will ich unbedingt beibehalten, wie es ist?“
Dann geht es um das Optimieren
„Was lief heute eher suboptimal?“ „Was sollte ich verändern?“ „Wo hapert es noch a bisserl?“ „Wo braucht es noch?“ „Wo hadere ich mit mir?“ „Wo traue ich mich noch nicht?“ „Wo nerve ich mich selbst?“ „Was habe ich vergurkt?“ „Wo darf ich besser werden?“ „Was soll ich entwickeln, lernen?“
Und dann frag dich
„Wie werde ich das ändern?“ „Wie hätte ich es gerne?“ „Was konkret werde ich bereits morgen anders machen?“
Und dann visualisiere, wie du es anders machen wirst und freu dich darauf.
